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EFSA beobachtet Ausbruch von E. coli

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) beobachtet aufmerksam den jüngsten Ausbruch von E. coli in Deutschland. Bei den daran beteiligten spezifischen Stämmen handelt es sich um Shiga-Toxin produzierende E. coli, die beim Menschen, neben anderen Symptomen, das hämolytisch-urämische Syndrom auslösen können. Die Erreger werden über Lebensmittel übertragen und können ernsthafte Folgen für die Gesundheit haben.

Um so schnell wie möglich reagieren zu können, steht die EFSA in Verbindung mit der Europäischen Kommission, dem EU-Referenzlabor für Verotoxin-bildende E. coli (VTEC), dem Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) sowie über das Netzwerk des EFSA-Beirats mit allen betroffenen Mitgliedstaaten. Für den Fall, dass die Behörde um dringende wissenschaftliche Beratung ersucht wird, sind interne Verfahren vorgesehen.

In Zusammenarbeit mit dem ECDC und den Mitgliedstaaten erhebt die EFSA jährliche Daten zu lebensmittelbedingten Krankheitsausbrüchen in ganz Europa. In Situationen wie der aktuellen dienen diese Daten als wertvolle Quelle über die Häufigkeit ähnlicher Fälle in der Vergangenheit.