Direkt zum Inhalt

Glossar

Dieses mehrsprachige Glossar enthält leicht verständliche Definitionen der wichtigsten wissenschaftlichen Begriffe, die auf dieser Website im Bereich Risikobewertung verwendet werden. Begriffe und ihre Definitionen erscheinen in unseren Kommunikationsprodukten als Popup-Notizen und dienen der Erläuterung von Konzepten für Personen ohne Fachkenntnisse.
Bei den englischsprachigen Begriffen wird durchgängig die übliche englische Schreibweise verwendet. Akronyme werden großgeschrieben. Die englischsprachigen Begriffe werden kleingeschrieben. Die Einträge sind vom Englischen in alle 24 EU-Amtssprachen übersetzt.
Das Glossar ist ein lebendiges Dokument, das regelmäßig aktualisiert wird. Relevante fehlende Begriffe können unter Verwendung des Online-Formulars „Ask A Question“ vorgeschlagen werden.

Haftungsausschluss: Die Definitionen im Glossar dienen dazu, den Nutzern dieser Website zu helfen, wissenschaftliche Terminologie zu verstehen. Die Definitionen können sich von denen in den Rechtsvorschriften der Europäischen Union und im EFSA-Journal unterscheiden.

B


Zeitraum, in dem einem Säugling Beikost zusammen mit Muttermilch oder Muttermilchersatz oder beidem gegeben wird. 

Die niedrigste Dosis einer Substanz, die ein geringes, aber klares Gesundheitsrisiko hervorruft, meist eine Veränderung von 1-10% in Bezug auf eine bestimmte toxische Wirkung, z.B. die Entstehung von Krebs.

Niedrigste Konzentration eines Stoffs, die mithilfe von Standardtests sicher gemessen werden kann.

Behandlung von Lebensmitteln mit Strahlung (z.B. Röntgenstrahlen), um potenziell schädliche Bakterien abzutöten.

Kollektiv von Menschen, Tieren oder Pflanzen derselben Art. Bei Menschen spricht man auch von Bevölkerung.

Verfahren, bei dem alle Daten in Bezug auf eine Entscheidung basierend auf ihrer Aussagekraft und Qualität bewertet werden (Beweiskraftkonzept).

Zusammenfassende Bezeichnung für die Nachkommen von Bienen eines einzelnen Brutzyklus.

Standardmethode, mit der gemessen wird, wie sich ein Stoff (z.B. ein Vitamin, Hormon oder Düngemittel) auf einen Organismus oder ein Gewebe innerhalb dieses Organismus ausgewirkt hat.

Überbegriff für biologische Studien, bei denen Computerprogrammierungen Teil der Methodik sind. Die Bioinformatik kombiniert zur Untersuchung und Verarbeitung biologischer Daten die Fachgebiete Informatik, Statistik, Mathematik und Technik. Siehe auch Transkriptomik, Proteomik und Metabolomik.

Filamentöse Pilze, Bakteriophage, Streptomyces, Oomycetes, Enterococcus faecium, Escherichia coli, Clostridium butyricum

Ein Ereignis, Auftreten oder Vorkommen wird als biologisch relevant eingestuft, wenn sein Ausmaß oder seine Folgen wahrscheinlich Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen haben.

Begriff, der die Vielfalt lebender Organismen in einer bestimmten Umwelt beschreibt.

Objektiv messbares Merkmal, das als Indikator für einen normalen biologischen Prozess, einen Krankheitsprozess oder ein typisches Ansprechen auf ein Medikament oder eine Behandlung herangezogen werden kann, wie z.B. der Blutdruck.

Begriff, der beschreibt, in welcher Konzentration ein Stoff über verschiedene Wege, einschließlich der Nahrung, ins Blut gelangt. Der Begriff kann sich auf Vitamine, Zusatzstoffe, Pestizide oder Arzneimittel beziehen.

Zubereitung (Formulierung) aus einem oder mehreren Wirkstoffen (siehe Definition), die entwickelt wurde, um – mithilfe chemischer Stoffe oder auf andere Weise – schädliche Organismen, wie z.B. Erreger von Pflanzenkrankheiten oder Infektionen bei Tieren, abzutöten bzw. deren Aktivität zu hemmen.

Die Benchmark-Dosis (BMD) ist die niedrigste Dosis einer Substanz, die ein geringes, aber klares Gesundheitsrisiko hervorruft, meist eine Veränderung von 1-10% in Bezug auf eine bestimmte toxische Wirkung, z.B. die Entstehung von Krebs.

Der Body-Mass-Index (BMI) ist eine Maßzahl, mit der das Verhältnis zwischen Körpergewicht und Körpergröße eines Menschen ausgedrückt wird. Der BMI wird berechnet, indem das Körpergewicht in Kilogramm durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat (also Körpergröße x Körpergröße) dividiert wird. Diese Maßzahl wird herangezogen, um zu bestimmen, ob das Körpergewicht eines Menschen im Normalbereich liegt.

Veränderung der Bodenqualität, welche die Fähigkeit des Bodens, das Ökosystem zu ernähren oder zu unterstützen, beeinträchtigt.

Maßzahl, mit der das Verhältnis zwischen Körpergewicht und Körpergröße eines Menschen ausgedrückt wird. Der BMI wird berechnet, indem das Körpergewicht in Kilogramm durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat (also Körpergröße x Körpergröße) dividiert wird. Diese Maßzahl wird herangezogen, um zu bestimmen, ob das Körpergewicht eines Menschen im Normalbereich liegt.