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EFSA veröffentlicht neue Studie zum Bienensterben in Europa

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat einen Bericht zum Honigbienensterben in Europa und zu den Möglichkeiten für eine Überwachung der Verluste von Bienenvölkern veröffentlicht. Die Studie wurde von der EFSA finanziert und durch ein Konsortium wissenschaftlicher Einrichtungen unter Leitung der französischen Behörde für Lebensmittelsicherheit Afssa (Agence française de sécurité sanitaire des aliments) durchgeführt[1].

Der Bericht gibt Empfehlungen zur Verbesserung von Beobachtungssystemen für Bienen und weist auf die Notwendigkeit weiterer Studien hin, um die Faktoren, welche die Gesundheit von Honigbienen beeinträchtigen, besser erforschen zu können.

Das Thema Bienensterben wird seit 2008 von der EFSA bearbeitet, als damit begonnen wurde, auf europäischer Ebene Informationen zu chemischen Rückständen in Honig und Honigerzeugnissen in den EU-Mitgliedstaaten sowie zu Bienenüberwachungsprogrammen zu sammeln. Der jetzt veröffentlichte Bericht wurde der Europäischen Kommission übergeben und wird als wissenschaftliche Grundlage für zukünftige Forschungs- und Überwachungsaktivitäten zur Eindämmung weiterer Verluste von Bienenvölkern dienen.

Ergänzende Hinweise:
Dieser externe Bericht ist als solcher kein Arbeitsergebnis der EFSA, sondern das Resultat eines wissenschaftlichen oder technischen Projekts, das von der EFSA gemäß Artikel 36 ihrer Gründungsverordnung zum Zwecke der Unterstützung ihrer eigenen Arbeit finanziert wurde. Der Bericht wurde von den Empfängern eines EFSA-Zuschusses in der Folge eines auf der EFSA-Website veröffentlichten Aufrufs zur Einreichung von Vorschlägen erstellt. Seine Veröffentlichung an dieser Stelle dient dazu, die Öffentlichkeit über die wissenschaftliche Arbeit der EFSA zu informieren. Die EFSA behält sich vor, unbeschadet der Rechte der Verfasser, eigene Rechte, Ansichten und Positionen hinsichtlich der im vorliegenden Dokument angesprochenen Themen und aufgezeigten Schlussfolgerungen zu vertreten.

Frühere Arbeiten der EFSA:

[1] Dem Konsortium gehörten des Weiteren die folgenden Organisationen an: Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux ALP (Schweiz), Sveriges lantbruksuniversitetet (Schweden), Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt (Deutschland), Food and Environment Research Agency (Großbritannien), Istituto Zooprofilattico Sperimentale delle Venezie (Italien), Institut National de la Recherche Agronomique (Frankreich) und Kmetijski inštitut Slovenije (Slowenien).

Kontakt

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Tel. +39 0521 036 149

E-mail: press [at] efsa.europa.eu (Press[at]efsa[dot]europa[dot]eu)

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