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SARS-CoV-2 bei Nerzen: Empfehlungen zur Verbesserung der Überwachung

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Die Früherkennung von SARS-CoV-2 (Coronavirus) sollte ein vorrangiges Ziel bei der Überwachung von Nerzzuchtbetrieben in der Europäischen Union sein, wie in einem neuen Bericht empfohlen wird.

In dem von der EFSA und dem Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) erstellten Bericht werden Möglichkeiten für Überwachungsstrategien vorgeschlagen, die zur Prävention und Eindämmung der Ausbreitung der Krankheit beitragen. 

Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass alle Nerzzuchtbetriebe als durch SARS-CoV-2 gefährdet angesehen werden sollten und dass die Überwachung neben der passiven Überwachung durch Züchter und Tierärzte auch aktive Maßnahmen wie Tests bei Tieren und Mitarbeitern umfassen sollte.

Der Bericht wurde von der Europäischen Kommission angefordert, nachdem es im Jahr 2020 zu Ausbrüchen von SARS-CoV-2 in Nerzzuchtbetrieben in ganz Europa gekommen war. Bis Januar 2021 wurde das Virus in 400 Nerzzuchtbetrieben in acht Ländern in der EU/im EWR nachgewiesen – 290 in Dänemark, 69 in den Niederlanden, 21 in Griechenland, 13 in Schweden, drei in Spanien, zwei in Litauen und je einem in Frankreich und Italien.

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