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Pestizide und Bienen: Nachweise zu Sterblichkeitsraten überprüft

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Die EFSA hat im Rahmen ihrer laufenden Überprüfung der Leitlinien zur Bewertung der Risiken, die für Bienen von Pestiziden ausgehen, eine umfassende Analyse der verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Bienensterben abgeschlossen.

Der heute veröffentlichte Bericht stützt sich auf die bisher umfangreichste systematische Sammlung von Nachweisen zu Sterblichkeitsraten und deckt die drei Bienengruppen – Honigbienen, Hummeln und Solitärbienen – ab.

Die Ermittlung verlässlicher Zahlen zu Mortalitätsraten von Bienen ist ein wichtiger Bestandteil der Überprüfung der Leitlinien.

Mit dem Bericht soll das vorhandene Wissen konsolidiert werden, indem ein systematischerer Ansatz verfolgt wird als bisher und der Umfang der Analyse über die Sterblichkeit von Trachtbienen hinaus erweitert wird.

Die wichtigsten Informationsquellen waren eine systematische Literaturrecherche und eine Erhebung unter Imkern aus mehreren EU-Ländern.

Im Anschluss an Konsultationen und Workshops mit Risikomanagern aus den Mitgliedstaaten und der Europäischen Kommission hat die EFSA-Arbeitsgruppe außerdem vier mögliche Ansätze zur Festlegung der spezifischen Schutzziele vorgeschlagen, die bei der Überprüfung der Leitlinien herangezogen werden sollen.

Risikomanager werden nun entscheiden, welchen Ansatz die EFSA verfolgen sollte, d. h. sie werden angeben, was zu schützen ist und in welchem Umfang. Um sie dabei zu unterstützen, veranschaulicht das Dokument sowohl die spezifische Methode als auch die Vorzüge und Begrenztheiten eines jeden Ansatzes.

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